
Klima im Galicien-Lexikon
Das Klima in der Region Galicien in Spanien ist sehr mild und feucht, was in der Nähe zum
Atlantik begründet ist. Typisch für Galicien sind die milden Winter, in denen es teilweise zu
sehr heftigen Niederschlägen kommt. Die Sommermonate hingegen sind angenehm warm. Im
Durchschnitt scheint hier in der Region Galicien fast 2000 Stunden im Jahr die Sonne.
Ausgesprochen nette Aussichten auf einen Strandurlaub sind damit gegeben. Die
durchschnittlichen Temperaturen im Jahr liegen an der Küste bei A Coruna bei 13 Grad
Celsius und in Vigo bei rund 14 Grad Celsius. Bei Urense, im Binnenland, sind es
durchschnittlich 14 Grad Celsius. Allerdings liegen die Durchschnittstemperaturen in den
Bergregionen weit unter diesen Temperaturen. Im Alto de Rodiccio liegen die Werte bei
durchschnittlich 9,7 Grad Celsius und im Pedrafita do Bebreiro bei acht Grad Celsius.
Im
Nordwesten von Galicien regnet es im Durchschnitt 150 Tage im Jahr, was die Region zur
regenreichsten von ganz Spanien macht. In Richtung Südosten werden es dann deutlich
weniger Regentage, sodass man im Durchschnitt nur 10 Tage zählt. Der meiste Regen ergießt
sich in den Wintermonaten über die Region und nimmt dann zum Frühling weit ab. Im Herbst
setzen dann die ersten Regen wieder ein. Aufgrund des recht feuchten Klimas, dass von
Nebeln und Winden begleitet wird, ist besonders die Berglandschaft sehr grün. Hier kommt in
den Herbst- und Wintermonaten auch ein sehr beeindruckendes Feeling auf, das man mit den
Highlands in Schottland vergleichen kann. Auch sonst ist die Region Galiciens sehr grün und
wird daher Espana verde, grünes Spanien, genannt.
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