
Kap Finisterre im Galicien-Lexikon
Kap Finisterre bedeutet soviel wie das Ende der Welt und so fühlt man sich ein wenig in
dieser Region von Galicien in Spanien. Das Kap Finisterre ist das westliche Ende des
spanischen Festlandes und ist eine kleine Halbinsel aus Granitgestein. Auf dem Kap befindet
sich ein Leuchtturm, der für die Schifffahrt bis heute eine große Bedeutung hat. Das Kap
Finisterre gilt für viele Pilger des Jakobsweges als das eigentliche Ende des Jakobsweges.
Von Santiago setzen sie ihren Weg bis hier hin fort, was allerdings meist mit dem Bus
passiert. Wer in der Pilgerherberge von Finsterra übernachten möchte, kann dies aber nur tun,
wenn er zu Fuß, mit dem Pferd oder mit dem Fahrrad die Strecke von Santiago hier her
zurück gelegt hat. Zum Cap Finisterra gehört die Stadt Fisterra, die sich in der Provinz A
Coruna befindet. Bedeutung gewann der Ort durch die Bedeutung in den verschiedenen
Epochen, denn hier waren viele Religionen und Kulturen zu Hause, die die Region mit
Legenden übersäten. Die Römer errichteten beispielsweise einen Ara Solis, einen Altar, der
der Sonne gewidmet ist. Es gibt aber noch weitaus mehr Sehenswürdigkeiten in dieser Region
wie die Burg Castello de San Carlos, die Kirche Igrexa de Santa Maria das Areas und das
Auswandererdenkmal Monumento ao Emigrante. Da die Region zum größten Teil vom Meer
umgeben ist, gibt es hier wunderschöne Strände. Der Wellengang ist sehr unterschiedlich und
daher kann man wunderbar sämtliche Wassersportarten hier betreiben. Zudem sind die Stände
sehr sauber und gut in Schuss, sodass ein Strandurlaub hier mindestens genau so viel Spaß
macht, wie ein Aktivurlaub oder eine Wanderreise.
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